Kooperation mit Endrich Bauelemente Vertriebs GmbH
Nun ist es offiziell. Endrich Bauelemente Vertriebs GmbH, einer der führenden Spezial-Distributoren in Europa, ist unser neuer Kooperationspartner und wird mit uns das Olmatic Power Tracking in die Welt tragen.
Liebe Leserinnen und Leser,
eigentlich ist es eine Schande, dass jetzt auch noch Kinder auf die Straße gehen müssen, um alle Verantwortlichen in der Regierung, im Bundestag, in den Länderparlamenten aber auch in der Industrie daran zu erinnern, dass unsere Energiepolitik und der Schutz der Umwelt in aller höchster Gefahr sind. Es gibt Millionen Stimmen, Zeitungsartikel, Radio- und Fernsehkommentare, dass
eine Energiewende, d.h. ein Umschwung von Fossilen- zu den Natürlichenenergieträgern, dringend notwendig sei.Wir reden und reden, aber seit der Reaktorkatastrophe in Japan hat sich eigentlich nicht allzu viel getan. Hoffnungsvolle Ansätze sind zwar sichtbar, aber nach wie vor wird viel zu viel geredet. Natürlich sind die Solardächer ein positiver Effekt, aber sie hätten nicht einen solchen Zuspruch erfahren, ohne die hohen Zuschüssen. Auch die Windenergie wurde eifrig gefördert, nur schade, dass die Nord- Südtrasse immer noch nicht besteht, damit der Strom von der Nord- und Ostsee in die großen Zentren des Stromverbrauchs, nämlich Süddeutschland, auch hin transportiert werden kann.
Diese Unsummen von Fördergeldern müssen natürlich refinanziert werden, in der Folge, dass unsere Energiepreise Weltweit mit an der Spitze stehen und deshalb das Energiesparen in der Industrie, in den Haushalten, zur Heizung der Wohnungen usw. dort ansetzt. Das wird zwar von jedem begrüßt, aber die Motivation entsteht nur durch den Druck durch die hohen Preise, die sich nur nach obenhin, bewegen.
Dass unsere Vorfahren sich am Lagerfeuer erwärmt und gekocht haben, ist mir verständlich, aber dass wir fossile Energieträger immer noch benötigen, um Elektrizität zu er-
zeugen oder sie direkt in Wärme umzuwandeln, ist doch eigentlich peinlich, wenn wir die Energie der Sonne als „Hightechland“ nicht sinnvoll nutzen. Vor Jahren wurde ein Sahara Projekt groß gelobt, um in riesigen Feldern Strom zu erzeugen, was in einigen Ländern wie den USA auch teilweise passiert, aber die Verwirklichung blieb aus, weil der Transport des Stroms nach Europa offensichtliche Schwierigkeiten bereitete.Allerdings lassen allerneueste Forschungsergebnisse hoffen: Nach der Umwandlung von Sonnenenergie in Strom, wird daraus Wasserstoff mit Hilfe eines Katalysators in eine gefahrlose Flüssigkeit umgewandelt. Diese soll dann, wie Rohöl, gefahrlos mit riesigen Tankschiffen nach Deutschland gebracht werden und erst im Motor wieder getrennt werden um schließlich als Wassertropfen durch den Auspuff abzufließen.
Auf dem Reißbrett klingen diese Lösungen wunderbar, aber bis zu ihrer Verwirklichung dürften einige Jahre bis Jahrzehnte in die Lande gehen. Nur weil unsere Kinder offensichtlich vernünftiger sind als wir Alten, denkt man ernsthaft darüber nach, wann Kohlekraftwerke, Braunkohlekraftwerke und Ölkraftwerke end-gültig abgeschaltet werden. Bis dahin heißt es einfach: Sparen,
sparen und nochmals Energiesparen.Gerade deshalb sind neueste Systeme und Verfahren des intelligenten Energiemanagements und der Energieverteilung (SMART GRID) so wichtig und interessant. Und weil man elektrischen Strom nur über Batterien speichern kann, bilden beide Einheiten zusammen d.h. das intelligente Verteilungsmodul und die Batterie, ein äußerst effizientes Mittel, um Energie, z.B. Computern in Robotern und vielen anderen Anwendungsgebieten optimal zu verteilen.
Unsere beiden neuen Kooperationspartner, die Firma Olmatic und die Firma Jauch zeigen zu diesem Thema interessante Lösungen. Sehen Sie weitere Informationen im Inneren dieses Heftes.
Mit freundlichen Grüßen
W. Endrich