Rheinmetall und Olmatic setzen neue Maßstäbe in der Energieoptimierung
Für Rheinmetall ist Nachhaltigkeit und CO2-Reduktion von entscheidender Bedeutung, da das Unternehmen als Technologiekonzern mit einer über 125-jährigen Geschichte weiß, dass ökonomischer Erfolg langfristig nur durch die Integration ökologischer und sozialer Kriterien sowie technologischer Innovationen möglich ist. Das Engagement für eine stabile und ökologische Entwicklung der Gesellschaft, verbunden mit fortschrittlichen Lösungen, ist tief in der Unternehmenskultur von Rheinmetall verankert und spiegelt das Verständnis von unternehmerischer Verantwortung wider.
Im Rahmen dieses richtungsweisenden Projekts wird Olmatic die KI-getriebene Software visions sowie die Projektierung von PV-Anlagen und Batteriespeichern an relevanten Rheinmetall-Standorten umsetzen. Die Software ermöglicht die präzise Analyse und Orchestrierung der Energieströme, indem sie Echtzeitdaten nutzt und zukünftige Energieverbräuche vorhersagt. Vorhersagen mit Künstlicher Intelligenz sind im aktuell volatilen Energiemarkt unverzichtbar und ermöglichen erhebliche Kosteneinsparungen. Dies bildet die Grundlage für eine zukunftsfähige und nachhaltige Energieinfrastruktur, die den Herausforderungen des modernen Energiemarkts gewachsen ist.
Darüber hinaus werden die verschiedenen Standorte zu einem virtuellen Kraftwerk zusammengeführt, um eine Stromnutzung über die Standorte hinweg zu ermöglichen und somit die Gesamteffizienz weiter zu steigern. Die Zielsetzung dieses Projekts ist die signifikante Reduktion der Energiekosten und die Förderung der Nachhaltigkeit innerhalb der Unternehmensstruktur von Rheinmetall.
Patrick Olma, CEO von Olmatic, äußerte sich erfreut über den Vertragsabschluss:
„Dieser Rahmenvertrag mit Rheinmetall ist ein historischer Moment für Olmatic und eine Bestätigung unserer führenden Rolle im Bereich des automatisierten Energiemanagements. Mit unserer Software visions werden wir maßgeblich zur Energieeffizienz und Nachhaltigkeit von Rheinmetall beitragen.“
Marcus Gerlach, CEO Central Division & Chief Purchasing Officer Rheinmetall, betonte die Bedeutung der Partnerschaft:
"Die Partnerschaft mit Olmatic leistet einen wertvollen Beitrag zur Erreichung unserer ehrgeizigen Nachhaltigkeitsziele und ermöglicht uns signifikante Kosteneinsparungen. Olmatic bietet uns die Flexibilität und Effizienz, die wir benötigen, um uns in diesem Bereich auf die Zukunft vorzubereiten.“
Wegweisende Maßnahmen für Energieeffizienz und Kosteneinsparungen
Die Integration verschiedener Batteriespeichersysteme und deren Zusammenführung in einem zentralen Portfolio verschafft Rheinmetall eine beispiellose Flexibilität. Diese strategische Bündelung ermöglicht es dem Unternehmen, auf Marktveränderungen und Energiepreisschwankungen effizienter zu reagieren. Durch die gesteigerte Anpassungsfähigkeit wird Rheinmetall nicht nur in der Lage sein, Energiekosten weiter zu optimieren, sondern auch die Versorgungssicherheit zu erhöhen. Diese Schritte positionieren das Unternehmen als Vorreiter in der Industrie und stärken seine Resilienz und Wettbewerbsfähigkeit.
Die umfassenden Maßnahmen decken sowohl "Behind-the-Meter"- als auch "Front-of-the-Meter"-Optimierungen ab. Innerhalb des Standorts werden dank der Erzeugung von regenerativem Strom, Eigenverbrauchsoptimierung und Lastspitzenausgleich signifikante Kosteneinsparungen sowie eine erhebliche CO2-Reduktion durch eigens erzeugte und genutzte Energie erzielt. Standortübergreifend werden Einspeisezeitpunkte ins Portfolio optimiert, die Einkaufsstrategie daran angepasst und hochmodernes Trading der Flexibilitäten implementiert. Durch diese duale Optimierungsstrategie wird eine nachhaltige und kosteneffiziente Energiezukunft gewährleistet.
Rheinmetall und Olmatic setzen gemeinsam neue Maßstäbe in der Energiebranche. Diese Partnerschaft ist ein herausragendes Beispiel dafür, wie technologische Innovation und strategische Zusammenarbeit die Energiewende vorantreiben können. Gemeinsam ebnen sie den Weg zu einer nachhaltigeren und umweltfreundlicheren Zukunft.
Bildquelle: Rheinmetall AG
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